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Wie geht guter Sex? 5 Tipps fürs Bett
Wie geht guter Sex?
5 Tipps für ein gutes Gefühl im Bett
Du stehst kurz vor deinem ersten Mal oder hast bereits erste Erfahrungen mit Sex gesammelt und fragst dich jetzt: Bin ich eigentlich gut im Bett? Fragen und Unsicherheiten wie diese sind ganz normal. Doch die Antwort darauf zu finden ist gar nicht so einfach, denn für jeden kann „gut im Bett“ etwas ganz anderes bedeuten. Oft dauert es einfach einige Zeit, bis man den Dreh raushat und sich mit seinem Partner oder seiner Partnerin so eingespielt hat, dass der Sex für beide gut, befriedigend und lustvoll ist. Soviel vorab: Guten Sex kann man lernen. Dazu gehört aber auch, dass man sich selbst und den Partner bzw. die Partnerin richtig kennenlernt. So kann’s klappen:
- Setze dich mit deinem Körper auseinander: Jede Frau ist unterschiedlich. Das gilt für Äußerlichkeiten wie Körperbau oder Haut- und Augenfarbe. Doch auch die weniger offensichtlichen Merkmale, wie die Form der Brüste oder das Aussehen der Klitoris, sind individuell. Unsere Körper sehen nicht nur unterschiedlich aus, sie reagieren auch anders auf Berührungen. Während die eine Frau es beispielsweise mag, wenn ihre Brustwarzen berührt werden, kann eine andere das überhaupt nicht leiden. Nimm dir deshalb die Zeit, um deinen Körper in Ruhe zu erforschen – allein und gemeinsam mit dem Partner oder der Partnerin.
- Tauscht euch aus: Ausprobieren ist wichtig, miteinander sprechen aber noch viel mehr. Denn nur so könnt ihr wirklich erfahren, was sich für den anderen gut anfühlt und wobei ihm oder ihr vielleicht eher unwohl war. Versucht immer offen und ehrlich, aber auch liebevoll miteinander zu sprechen, selbst wenn das ein oder andere Experiment vielleicht nicht sehr erfolgreich war. Schließlich arbeitet ihr gemeinsam daran, dass Sex ein tolles Erlebnis für euch beide wird. Negative Gefühle wie Angst und Scham sollten hier keinen Platz haben.
- Kein Orgasmus, kein Weltuntergang: Nicht immer kommen beide beim Sex zum Höhepunkt. Und das ist auch erstmal kein Grund zur Panik. Abgesehen davon, dass ihr euch erstmal einspielen müsst, kann Sex tagesformabhängig sein. Belasten einen Sorgen, ist man gestresst oder einfach nur geschafft von einem anstrengenden Tag, kann der Orgasmus manchmal ausbleiben – auch beim Mann. Dennoch kann die körperliche Nähe ein schönes Erlebnis gewesen sein, das der andere genossen hat. Das gelegentliche Ausbleiben des Höhepunkts muss also nicht zwangsläufig bedeuten, dass du nicht gut im Bett bist.
- Nein sagen können: Es gibt Dinge, die möchte man ausprobieren und solche, die einen überhaupt nicht reizen oder vor denen man sich sogar fürchtet. Auch wenn das Experimentieren wichtig ist und dir zu gutem Sex verhilft, solltest du dich auf keinen Fall überfordern. Probiere nur das aus, wozu du dich wirklich bereit fühlst. Lass dich von deinem Partner oder deiner Partnerin nicht zu etwas drängen, was du nicht tun möchtest. Es ist dein gutes Recht jederzeit klar und deutlich „Nein!“ zu sagen.
- Richtig verhüten: Sex macht vor allem dann am meisten Spaß, wenn er sicher ist. Achte also auf eine Verhütung, die dich vor einer ungewollten Schwangerschaft und Geschlechtskrankheiten schützt. Am zuverlässigsten schützen dich hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille vor einer Schwangerschaft. Welche Pille die Passende für dich ist, findest du am besten gemeinsam mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin heraus. Um sicher vor sexuell übertragbaren Geschlechtskrankheiten geschützt zu sein, solltest du unbedingt zusätzlich ein Kondom benutzen. Hier kannst du alles zur richtigen Anwendung von Kondomen nachlesen.