3 Tipps für mehr Selbstbestimmung
Wie du freier und unbefangener durchs Leben gehst
Selbstbestimmung – laut Duden ist hiermit die „Unabhängigkeit des bzw. der Einzelnen von jeder Art der Fremdbestimmung (z. B. durch gesellschaftliche Zwänge oder staatliche Gewalt)“ gemeint. Also, dass man sein Leben frei gestaltet und dem nachgeht, was man ganz individuell für wichtig und richtig hält. Was nach einem unbeschwerten Lebenskonzept klingt, ist in der Realität nicht immer ganz so einfach umzusetzen. Denn es gibt Situationen, in denen ist man an bestimmte Normen, Werte oder Pflichten gebunden.
Achtung, jetzt komme erstmal ich!
Leider sind es auch heute noch insbesondere Frauen, die sich viel zu stark zurücknehmen und dem Druck von anderen nachgeben. Das ist dir vielleicht auch schon das ein oder andere Mal passiert und im Nachhinein hast du dich gefragt, wieso du nichts gesagt, oder nicht nach deinem eigenen Bestreben gehandelt hast. Keine Sorge, damit bist du nicht alleine und ein wenig mehr Selbstbestimmung lässt sich gut antrainieren. Wir haben drei Tipps, die dir dabei helfen, selbstbestimmter durchs Leben zu gehen:
Sei ehrlich zu dir selbst!
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, sagt man. Das gilt auch beim Thema Selbstbestimmung, denn zuerst solltest du dir überlegen, in welchen Situationen es dir genau daran fehlt. Sicherlich wirst du merken, dass es oft bestimmte, wiederkehrende Momente im Leben sind. Hast du diese herausgefiltert, kannst du ganz gezielt daran arbeiten.
Warte mit der Antwort!
Wir sind es gewohnt, immer sofort auf alles zu reagieren: Mails, WhatsApp-Nachrichten, Facebook-Posts – mit wenigen Klicks kann man sie beantworten. Das Problem ist allerdings, dass es selten bei nur einer oder zwei Nachrichten bleibt. Und schon rutscht man in den Kommunikations-Sog, der einen unbewusst sehr stressen kann. Versuche doch einmal, nicht sofort auf alles zu reagieren, was dich von anderen erreicht. So machst du dich frei von einem Informations-Overload und gewinnst gleichzeitig etwas mehr Zeit für dich und deine eigenen Gedanken.
Vertraue dir!
Entscheidungen zu treffen fällt vielen schwer. Besonders wegweisende Entscheidung wie z.B. die Wahl des Studiums oder des nächsten Jobs bedeuten dann richtigen mentalen Stress. Viele trauen sich daher keine eigene Entscheidung zu und verlassen sich auf den Rat, den sie sich von anderen einholen. Dabei ist es ganz wichtig zu lernen, auf seine persönliche Entscheidungsfähigkeit zu vertrauen. Sollte dir das auch schwerfallen, kannst du an kleinen Alltagsentscheidungen üben: Die Eissorte, die Farbe des neuen Shirts oder der nächste Film auf Netflix – versuche deine Entscheidungen kurz zu durchdenken und sie dann schnell zu treffen.